Vom 30. Januar bis 9. Februar besuchte Swami Umapuriji die Fidschi-Inseln und traf sich mit Anhängern und Schülern von Vishwaguruji und Yoga im täglichen Leben.

Fiji 1
Nach einigen Programmen in Auckland, Neuseeland, war ihre erste Station auf den Fidschi-Inseln Savusavu. Diese Stadt liegt auf der wunderschönen, üppig bewachsenen Insel Vanua Levu. Savusavu, ursprünglich ein Hafen für Handelsschiffe, ist jetzt ein sich schnell entwickelndes Touristenziel.

Swami Umapuriji wohnte bei einer sehr gastfreundlichen und spirituellen Familie. Jeden Tag kam die ganze Familie beim Morgengebet zusammen, gefolgt von Yoga-Asanas auf der Veranda. Die Kinder genossen besonders die Übungen im Freien. Am Abend wurden Puja (zeremonielle Gebete) und Satsang (spirituelle Zusammenkunft) abgehalten und anschließend Prasad (gesegnete Speisen) verteilt.

An den meisten Tagen nahmen dabei auch weitere Familienmitglieder und Freunde teil, und es war eine Freude zu sehen, wie alle beim Singen von Bhajans (spirituellen Liedern) und Spielen von den Instrumenten der Dholak-Trommel und der Manjira (Handzimbeln) entspannt und glücklich waren.

Die Familie führte Swami Umapuriji auch zu den Sehenswürdigkeiten der Insel, zu den Tempeln, Urlaubsorten, Aussichtspunkten und Naturschönheiten. Zwei Höhepunkte waren:

  • Naag Deo Sthaan - ein natürlich geformter Shiva Lingam, der erst vor wenigen Jahren entdeckt wurde. In den kommenden Jahren wird ein Tempel um diesen Shiva Lingam herum gebaut werden.

  • Vishnu Lakshmi Narayan Tempel - mit einem großen Vortragssaal und einem atemberaubenden Blick auf den Ozean. Vishwaguruji hat hier bei seinen früheren Besuchen Vorträge gehalten.

Swami Umapuriji besuchte auch die heißen Quellen und die Copra Millers, ein staatliches Unternehmen der fidschianischen Regierung zur Herstellung von Kokosnussprodukten.

An einem Tag wurde ein Ausflug zum Nagigi Naag Mandir in Labasa unternommen, der ein weiteres Naturwunder darstellt. Um diesen Shiva Lingam ranken sich wundersame Geschichten über Heilung und Verehrung. Er wurde vor etwa 100 Jahren entdeckt. Zunächst wurde eine Hütte herum gebaut, die jedoch zu klein wurde, als der Shiva Lingam weiter wuchs. Dann wurde ein größerer Betontempel errichtet. Die Gläubigen beten, dass der Shiva Lingam aufhört zu wachsen, damit er das Gebäude nicht mit der Zeit zerstört. Dieser Tempel ist sehr bekannt und zieht viele Sanatan-Dharma-Anhänger aus ganz Fidschi an.

Von Labasa aus war es eine weitere Stunde Fahrt durch das Hinterland, um schließlich Shiv Kailash Parbath in Taganikula zu erreichen, ein verstecktes Juwel für alle Hindus. Nachdem man die 108 Stufen zum Tempel hinaufgestiegen ist, wird man mit einem majestätischen 360-Grad-Blick auf die atemberaubende Landschaft empfangen. Drei natürlich geformte Steine stellen Shiva, Ganesha und Parvati dar.

Nach einer Puja genossen Swami Umapurjii und die Gläubigen Prasad auf dem offenen Deck.

Nach einer Woche in Savusavu reiste Swami Umapuriji nach Rakiraki auf der Insel Viti Levu. Diese Reise dauerte eine Stunde Flug und dann etwa 3 Stunden Fahrt. Der Aufenthalt in den Dream View Villas weckte viele schöne Erinnerungen, denn Vishwaguruji hat diesen Ort schon mehrmals besucht. Die folgenden Tage waren erfüllt mit Besuchen vieler Bhaktas und erhebenden Satsangs. Alle fühlten neue Energie, Freude und Inspiration für den spirituellen Weg.

Schweren Herzens verabschiedeten sich die Bhaktas von Swami Umapuriji und hofften auf ein baldiges Wiedersehen.

 Fiji 3Fiji 2

 

 

 

 

 

 Fiji 5Fiji 4

 

 

 

 

 

 

 

 Fiji 6